Kennt ihr noch die dicken Ordner der letzten Streiks? Ihr habt euch eintragen und das musste dann wiederum händisch übertragen werden, damit ihr eure Streikunterstützung bekommt. Da konnte bei den Massen an Streikenden auch schon mal ein Übertragungsfehler passieren. Diese Zeiten sind nun endlich vorbei!
Doch wie funktioniert das jetzt?
Grundlage ist zu allererst natürlich eine ver.di Mitgliedschaft:
Du kannst auch jederzeit deine örtlichen ver.di Vertrauensleute ansprechen. Alternativ melde dich bei uns per Mail.
Als Mitglied benötigt ihr die Registrierung bei:
Hier bekommt ihr auch schon eure Beitragsbescheinigung für die Steuererklärung.
In meine ver.di gibt es auch eine Erklärung wie man sich vorab für einen Streik registriert und dann am Streiktag vor Ort einbucht.
Was tun wenn man weder einen PC noch ein Smartphone hat?
Grundsätzlich kann man sich auch an einem fremden PC registrieren und dann den notwendigen QR Code ausdrucken. Für Einzelfälle oder Neumitglieder, die keine Registrierung bei meine.verdi.de durchführen können, gibt es noch Notfall Blankos in Papier. Hier müssen aber alle notwendigen Informationen mitgebracht werden. Welche genau das sind, erfahrt ihr auch im Erklärvideo oben. Die notwendigen Informationen sind identisch zu denen, die für die digitale Streikerfassung notwendig sind.
Kann ich auch aus dem Homeoffice heraus mit Streiken?
Nur gemeinsam sind Wir stark, laut und durchsetzungsfähig. Daher ist es wichtig, vor Ort Flagge zu zeigen und die Forderung aktiv zu unterstützen. Eine Tarifrunde lebt vom Miteinander vor Ort. Daher ist es aktuell nicht vorgesehen aus dem Homeoffice zu streiken. Aber ihr müsst nicht bis zu eurer Regelarbeitsstätte fahren, sondern könnt die Forderung an dem für euch nächstem Streiklokal unterstützen.